#SprechZeuX
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Unsere Atmung passiert automatisch und wir atmen beispielsweise direkt leicht nach, wenn wir beim Sprechen nur den Mund öffnen. Zum Glück passiert uns das Atmen, ohne darüber nachzudenken, denn sobald wir den Fokus darauflegen, kommen wir tatsächlich außer Atem.
Das passiert vielen bei Aufregung. Sie atmen zu früh nach und es entsteht in ihnen das Gefühl, nicht mehr tief einatmen zu können. Meist ist genau das Gegenteil der Fall und sie haben einfach noch viel zu viel Luft in der Lunge. Das heißt es passt einfach nichts mehr hinein und deswegen haben sie das Gefühl nicht atmen zu können. Sie müssen sich erst einmal bewusst darüber werden, wie viel Luft in ihrer Lunge ist und sich bewusst leeratmen, um das zu spüren. Dazu einfach bewusst durch den Mund ausatmen und mit den Händen auf Bauch und
Lendenbereich drücken, um quasi diesen Rest rauszudrücken. Wichtig, nicht beim ersten Impuls nachatmen, denn da ist noch etwas drin, sondern auf den zweiten Impuls warten. Dann, erst wenn es zwingend notwendig ist zu atmen, bewusst durch die Nase tief einatmen.
Dieser erste Impuls zum Atmen, beinhaltet einen kleinen Puffer quasi für Notfälle. Und wenn wir zu schnell nachatmen und oder wenn wir noch eine supergut gefüllte Lunge haben, kommt es oft auch zu Hyperventilation. Ich hoffe dann ist jemand mit einer Papiertüte bei euch. Viele sind verblüfft darüber, wie viel Luft sie wirklich haben. Ein zweiter guter Weg das festzustellen ist es, einfach reden ohne nachzuatmen und auch die Schnappatmung beim Mundöffnen unterdrücken.
Übrigens ist das bewusste Ausatmen, gern hörbar mit leicht geöffnetem Mund, eine sehr gute Übung bei Aufregung. Den Stress also, denn genau das ist die Situation dann für uns, wegatmen.
Was übrigens eine schöne Atemübung ist, ist die Dampflok. Bei großer Hitze und wenn ihr zu Hyperventilation neigt, solltet ihr sie nicht zu lange machen. Am Angang laut und langsam und dann leiser und schneller werden. Eine schöne Übung auch mit Kindern. Und wir trainieren wieder gut unsere „Stütze“, unser Zwerchfell. Alternativ im Stehen oder Sitzen eine Luftmatratze aufpumpen und so tun, als würde ein Fuß immer wieder auf den Blasebalg treten. Dazu auf die Buchstaben „pfff“ ausatmen und auf ein „t“ enden. Also pffffffft. Eine weitere schöne Übung ist es mit den Händen und der Ausatmung auf die Buchstaben „gsch“ die Vögel zu verscheuchen. Das haben sicher viele von euch schon einmal getan. Dabei federt das Zwerchfell ganz wunderbar.
Mit dieser Folge gehen wir in die Sommerpause. Wir wünschen Euch allen einen herrlichen Sommer und einen schönen Urlaub. Erholt euch gut ihr Lieben, auf Balkonien, im nächsten Schwimmbar, im Park, im Wald, an der See, in den Bergen, wo auch immer ihr die Zeit verbringt.
Bei SprechZeuX geht es nach der Sommerpause am 09. September vermutlich mit Atemübungen weiter. Schaltet wieder ein, seid dabei und lasst uns gemeinsam tief Luft holen. In diesem Sinn, türülü und tata.
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Sabine Berg
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